GESICHTSPHYSIOGNOMIK
Das Lesen in Gesichtern ist so alt wie die Menschheit selbst. Wir alle machen es immer wieder und ganz unbewusst in den ersten Momenten einer Begegnung mit einem Menschen, den wir zuvor noch nie gesehen haben. Wir finden den Menschen sympathisch oder eher nicht, aber worauf genau unsere instinktive Reaktion zurückzuführen ist, wissen wir meist gar nicht. Bei uns Gesichtsphysiognomen ist das nicht anders.

Wir haben jedoch gelernt, uns ganz auf das Gegenüber einzulassen und erkennen anhand konkreter Persönlichkeitsmerkmale wie Kopf-, Gesichts- oder Augenform die Talente und Begabungen. Mit dieser Fähigkeit können wir dabei helfen, die individuellen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten von Menschen aufzuzeigen. Dabei werden auch die bisherigen und zu erwartenden Entwicklungen mit Hilfe der Gesichtsphysiognomik zuverlässig festgestellt. Gemeinsam mit der Rat suchenden Person (und meist auch ihren Angehörigen) suche ich als Gesichtsphysiognomin nach dem optimalsten, dem eigenen Naturell entsprechenden Weg für die Schul-, Studien- und Berufswahl sowie für die Laufbahngestaltung.
In der Schweiz wird Gesichtsphysiognomik als Teil der Psychophysiognomik übrigens vor allem am Carl-Huter-Institut gelehrt. In umfassenden Ausbildungen lernen die künftigen Physiognomen von ausgewiesenen Experten das Lesen und Deuten von Gesichtern. Dabei steht immer der Mensch mit seinen von Natur aus vorhandenen Eigenschaften und Begabungen im Mittelpunkt. Der wesentliche Aspekt besteht in der Verbindung zwischen Theorie und Praxis, die den Menschen konkrete Hilfestellungen für wegweisende Fragen gibt.